Letztes Jahr fing ich damit an, mir für jedes Jahr meiner Selbstständigkeit, ein Fotobuch anzulegen. Eine Art Retrospektive auf mein eigenes Schaffen. Der Gedanke dabei war, die gesamte Bandbreite meiner Fotografie abzubilden. Nun setze ich mich also nach Weihnachten vor meinen „Jahr 2013“ Festplatten-Ordner und begann wie ein Wahnsinniger Bilder zu sortieren, umzuordnen und auszuwählen. Ich griff wie letztes Jahr auf meinen Lieblingsfotobuch-Anbieter Cinebook zurück. Nach 9 Stunden Arbeit bin ich fast verzweifelt. Leider bietet Cinebook im Widescreen-Format nur maximal 74 Seiten an. Das ist mir zwar schon letztes Jahr aufgefallen, trotz allem hab ich ein komplettes Jahr in 74 Seiten stopfen können. Dieses Jahr war das ein Ding der Unmöglichkeit. Ich hatte schon 70 Seiten voll, war aber erst im August angelangt. Frustriert brach ich meinen 1. Versuch ab. 
Ich schaute mich nach anderen Anbietern um, die mir mehr Seiten liefern konnten. Nur hat mich da entweder die angebotene Qualität nicht überzeugt oder die Software für das jeweilige Fotobuch war komisch zu bedienen und lieferte mir nicht genug Freiheiten. Nach 3 Tagen kam ich dann doch zu dem Entschluss in den sauren Apfel zu beißen und mein Jahr 2013 in 2 Fotobücher bei Cinebook zu splitten. Einmal von Januar bis Juni und dann von Juli bis Dezember. Dadurch hatte ich natürlich die doppelte Seitenzahl zur Verfügung und konnte mich in der Gestaltung und Aufnahme der Fotos frei ausleben. Ist das nicht teuer? Ja, man bezahlt dafür über 350€, was echt nicht wenig ist. Aber wie ich letztes Jahr bemerkt habe, ist so ein Buch Gold wert. Es liegt immer bei uns im Studio herum und sobald Kunden kommen, wird das Buch mitgenommen und bietet sofort eine Gesprächsgrundlage. Ob man dadurch Aufträge gewinnt, kann ich euch nicht sagen, nur machte es bisher immer einen guten Eindruck. Das Format ist riesig und die ersten Worte, sobald die Leute das Buch in der Hand halten, sind „Wow“. Darum ist es eine sinnvolle Investition, die einen das restliche Jahr erleichtert. 
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