Was du im Herzen trägst…

 

Ich hatte über Jahre hinweg Bilder im Kopf, die ich umsetzen wollte, doch nie hat es wirklich zu 100% gereicht. Mittlerweile habe ich das Gefühl, diese Bilder wirklich umsetzen zu können. Mein Herz springt in letzter Zeit immer öfter im Dreieck, weil ich es schaffe das umzusetzen was in meinem Kopf herumgeistert.

Innerlich mache ich derzeit auch eine Wandlung durch. Ich denke viel mehr über die Art der Fotografie nach als noch vor ein paar Monaten. „Mehr Emotionen zu zeigen“ steht als große Überschrift über dem zweiten Halbjahr 2014.

Die Emotionen und Gedanken, die ich tagtäglich habe, in andere Menschen zu projizieren. Mich in anderen, mir fast fremden Personen, wieder zuerkennen. Das ist bedeutsam für mich, dadurch wird ein Foto für mich selbst wertvoller. Ich bin in diesem Jahr soviel durch die Welt gereist wie noch nie zuvor in meinem Leben.

Ich habe gemerkt, dass die Menschen, egal ob sie in Uganda, New Orleans oder in Köln wohnen, dann doch gar nicht so verschieden sind. Personen, die das Herz am richtigen Fleck haben, sich öffnen können und vertrauen können, geben dir ganz schnell ein gutes Gefühl. Dieses Gefühl transportiere ich weiter in meine Fotos.

Ich glaube die Verbindung zwischen Person vor der Kamera und hinter der Kamera ist enorm wichtig. Gefühle mit einem minimalistisch wirkenden Bild zu erschaffen.

 

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