Nach 3 Tagen Safari, unzähligen Fotos bin ich zurück im Waisenhaus. Man empfindet es schon ein wenig als das eigene Zuhause. Als sichere Zone in der man sich ohne Bedenken bewegen kann. Hier wird jeder Tag zum Ereignis, es wird gewerkelt und mit den Kindern gespielt. In den Abendstunden wird es meist ernster, man bespricht Projekte und ich überlege, was man noch fotografieren kann.
Ich selbst ziehe mich abends relativ schnell zurück, um die Eindrücke zu verarbeiten und mal ein paar Minuten für mich selbst zu haben. Es ist anstrengend, erfüllt einen aber mit Zufriedenheit. Es sind viele Fotoserien entstanden und geplant. Am Anfang war es der reine Überfluss an Eindrücken, Gerüchen und Farben, mittlerweile kann ich mich auf Details fokussieren, was in den ersten Tagen kaum möglich war.